Ortler Trekking – entlang am König Südtirols

Diese Etappe führt von Weißbrunn (1.872 m) hinauf zur Dorigoni-Hütte (2.436 m) – eine der schönsten Hüttenwanderungen im Ultental und ein echtes Highlight für Bergfreundinnen. Gleich zu Beginn führt der Weg durch dichten Nadelwald und entlang des rauschenden Falschauerbaches, bevor sich das Tal öffnet und den Blick auf die umliegenden Gipfel der Ortler-Alpen freigibt. Der Anstieg ist stetig, aber gut zu bewältigen – immer wieder laden kleine Lichtungen und Bäche zu kurzen Pausen ein.

Je höher ihr steigt, desto alpiner wird die Landschaft: das Grün weicht dem Fels, und mit etwas Glück seht ihr Murmeltiere oder Steinböcke. Auf den letzten Metern vor der Hütte zeigt sich schon die ganze Schönheit des Stilfserjoch-Nationalparks – ein Panorama aus schroffen Gipfeln, klaren Bergseen und weiten Almflächen.

Unser Highlight: Wir machen einen Abstecher und nehmen unseren ersten 3.000er Gipfel mit, mit Aussicht auf den Berg, der der Tour diesen Namen gibt!

Das macht uns Lust auf mehr die nächsten Tage! 💪🏻

Unsere erste Nacht verbringen wir auf dem Rifugio Dorigoni (2.436 m).

Distanz: 11 km
Höhenmeter: ↑ 1100 m / ↓ ca. 550 m
Gehzeit: 5,5 h

Das ist eine alpiner geprägte, teils anspruchsvolle Übergangsetappe, die landschaftlich zu den schönsten im Stilfserjoch-Nationalpark gehört.

Diese Übergangsetappe verbindet zwei eindrucksvolle Täler des Nationalparks Stilfserjoch – das Val di Rabbi und das Martelltal – über das hochalpine Saèntjoch. Der Weg bietet eine eindrucksvolle Mischung aus alpiner Einsamkeit, weiten Gletscherblicken und spannenden Geländeformen.
Die Tour ist konditionell fordernd und verlangt etwas Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, wird aber mit einer atemberaubenden Landschaft belohnt. Hüttenwirt Uli und sein Team warten schon auf unser auf er Zufallhütte!

Distanz: 9,5 km
Höhenmeter: ↑ ca. 700 m / ↓ ca. 850 m
Gehzeit: 4,5 h

Von der Zufallhütte (2.265 m) über das Madritschjoch (3.123 m) zur Hintergrathütte (2.661 m) – und zwar über den Gletscherweg, also die klassische, hochalpine Verbindung zwischen Martelltal und Suldental im Stilfserjoch-Nationalpark.

Diese Etappe ist ein echtes Highlight – aber auch anspruchsvoll! Und die hochalpine Schlüsselpassage zwischen dem Martelltal und dem Suldental. Sie führt über das Madritschjoch, das mit über 3.100 m einer der höchsten nicht vergletscherten Übergänge der Ortler-Alpen ist, und bietet großartige Blicke auf Königspitze und Ortler.

Hier stärken wir uns an der Madritschhütte, die im Winter klar als Skihütte ihren Platz hat!
Die Route verläuft über hochalpine Moränen, und Blockfelder. Ein wenig Erfahrung im alpinen Gelände, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und solide Kondition sind wieder erforderlich, die Luft wird dünner 😊

Distanz: 14 km
Höhenmeter: ↑ ca. 1200 m / ↓ ca. 800 m
Gehzeit: 6,5 h

Von der Hintergrathütte zur Berglhütte (2.188 m) fort – diese Etappe bildet einen großartigen Abschluss deiner mehrtägigen Hochgebirgswanderung durch den Stilfserjoch-Nationalpark.

Diese Etappe ist auch wieder eindrucksvoll: Sie führt entlang der Südflanke des Ortlers durch hochalpine Felslandschaft mit spektakulären Tiefblicken ins Suldental und hinüber zum Stilfserjoch. Der Weg folgt dem historischen Hintergratsteig, einem der schönsten Höhenwege der Ortlerregion.
Die Etappe bietet grandiose Ausblicke auf den Ortler-Nordostgrat und die umliegenden Gletscher, ist aber stellenweise ausgesetzt und steil. Die Tabarettahütte dient uns zuvor zu einer aussichtsreichen Einkehr

Distanz: 12,5 km
Höhenmeter: ↑ ca.700 m/ ↓ ca. 1100 m
Gehzeit: ca. 5 h

Nach einem tollen Abend bei Hilli und einer ruhigen Nacht auf der Berglhütte, kriegen wir ein fantastisches Frühstück, das uns die Ende dieser tollen Durchquerung und Heimreise einfacher macht.Wir brechen früh auf nach Trafoi, der Weg geht steil durch den Wald ist aber unschwer, und stetzen unsere Heimreise über Stilfs mit dem ÖPNV nach Meran fort, dort trennen sich unsere Wege nach einem letzten Aperol oder Kaffee wieder.

Rückkehr in Meran zw. 12:00 und 13:00

Distanz: 5 km
Höhenmeter:  ↓ 700 m
Gehzeit: ca. 1,5 h